Der Künstler ist Sozialpädagoge und bedient sich gern entsprechender Methoden und seiner Erfahrungen aus seiner früheren pädagogischen Tätigkeit.
Für wissenschaftlich interessierte sollen hier ein paar Aussagen des Künstlers zum Thema Kunst und Sozialpädagogik zitiert werden:
"Dass es SozialpädagogInnen und Sozialpädagogen gibt, ist eigentlich schade. Es ist das Eingeständnis unserer Gesellschaft, dass die Erziehung von Schule, Elternhaus, Freundeskreis und Kirche
nicht mehr ausreicht und nicht gemeinsam funktioniert.
Vielleicht ist unser Anspruch auch nur zu hoch oder auf zu viele Wissenschaften verstreut. Der Vorteil des Sozialpädagogen ist der fachübergreifende Blick. Man spricht auch vom
ganzheitlichen Ansatz.
Genau dabei hilft darstellende Kunst, die mit Humor und Geschichten arbeitet. Sie drückt komplexe Sachverhalte in greifbaren, lebensnahen Gedanken und Handlungen aus.
Das Puppenspiel ist in diesem Sinne ein Bildungsangebot durch "Lernen am Modell", oder wieder fachlich ausgedrückt, durch die Sozialkognitive Lernmethode." W. Schott